Geldanlage als direkte Beteiligung an Unternehmen

Hier erfahren Sie mehr über die Geldanlage als direkte Beteiligung an Unternehmen in Bezug auf nachhaltiges Investment, seine Risiken und Möglichkeiten

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Direkte Beteiligung an Unternehmen – geht das?

Durch den Kauf von direkten Beteiligungen, oder mit anderen Worten Anteilen eines Unternehmens, wird der Anleger zum Gesellschafter und Miteigentümer. Der beteiligte Anleger wird den Beteiligungen entsprechend direkt an Gewinnen und der Wertsteigerung des Unternehmens beteiligt. Es ist allerdings anzumerken, dass eine direkte Beteiligung für den Anleger auch immer mit einem unternehmerischen Risiko verbunden ist. Als Gesellschafter hat der Investor Einfluss auf die strategische Entwicklung des Unternehmens und abhängig vom Gesellschaftervertrag kann der Anleger auch auf die operative Entscheidungen des Unternehmens Einfluss nehmen. Dies macht die direkte Beteiligung sicherlich zu der nachhaltigen Geldanlage mit der größtmöglichen Steuerungswirkung.

Wie geht das mit den direkten Beteiligungen?

Direkte Beteiligungen werden auf dem freien Kapitalmarkt gehandelt und es ist möglich direkte Beteiligungen in nachhaltige Unternehmen und Projekte bei “grünen” Banken zu kaufen. Aber natürlich ist es auch hier wiederum sehr wichtig sich gut zu informieren um genau zu wissen bei wem und welchem Unternehmen man sich beteiligt, Haus aus Geldstücken - direkte Unternehmensbeteiligungendamit auch das für jeden individuell richtige Unternehmen gefunden wird. Hier kann man sich Rat bei seiner Bank aber natürlich auch bei relevanten Informationsportalen im Internet holen.

Es sollte bei direkten Beteiligungen angemerkt werden, dass vor allem vor dem Hintergrund der Nachhaltigkeit lange Anlagezeiten von mindestens 10 bis zu 15 Jahren Gang und Gäbe sind. Diese Investitionsform ist nicht wirklich für Anleger geeignet die über geringes Kapital verfügen und dieses schnell gewinnbringend anlegen wollen.

Genau hinsehen lohnt sich!

Im Vorfeld einer direkten Beteiligung sollte der Anleger sich die Bilanzen, einen Business-Plan inklusive einer Marktanalyse und natürlich auch eine Mehrjahresplanungen mit Fokus auf Aspekte wie zum Beispiel Gewinn und Verlust, zukünftigen Investitionen, etc. vorlegen lassen. Auch müssen im Gesellschaftervertrag Bereiche wie Beteiligungszeitraum und Gesellschafterrechte und –pflichten festgehalten werden. Auf diese Art und Weise kann man eine gut informierte Entscheidung über eine Direkte Beteiligung treffen. Es ist allerdings zu bedenken, dass dies nicht vor schlechten Unternehmenssituationen oder Misserfolgen schützen kann. Direkte Beteiligungen machen nur dann Sinn, wenn man zumindest kaufmännische Grundlagen beherrscht und sich mit Wirtschaft im allgemeinen einigermaßen auskennt, da viele Faktoren und Zahlen der Unternehmen zu analysieren sind.

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